Präventions /

schutzkonzept

Unsere Gemeinschaft soll ein Ort sein, an dem Menschen sicher und geschützt sind. Daher haben wir ein Schutzkonzept zur Prävention von Machtmissbrauch, geistlichem Missbrauch und sexualisierter Gewalt entwickelt. Wenn Du einen Vorfall melden möchtest, oder Unterstützung brauchst, kannst Du Dich jederzeit vertraulich an unsere Anlaufstellen wenden.

Weil Verantwortung

spürbar sein soll

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„Zur Freiheit hat Christus uns befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von Neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!“

Galater 5,1

Authentisches Wachstum im geistlichen Leben und echte Nachfolge Jesu Christi lässt Menschen zu selbständigen, mündigen, emotional gesunden und reifen Persönlichkeiten werden. Das Gebetshaus als innovativer Ort gelebter christlicher Spiritualität möchte genau solche Entwicklungen ermöglichen und fördern.

Aus diesem Grund herrscht im Gebetshaus eine Null-Toleranz-Kultur bezüglich aller Formen von Missbrauch, Gewalt und Manipulation. Dies beginnt damit, dass sowohl das Gebetshaus als Zentrum in Augsburg als auch alle unsere Veranstaltungen und Schulungen sichere Orte sind, gerade für besonders vulnerable Gruppen. Körperliche und nichtkörperliche sowie sexualisierte Gewalt haben keinen Platz im Gebetshaus und werden in jeder Form sanktioniert.

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Neben der Vermeidung direkter Gewalt verpflichtet sich das Gebetshaus außerdem zu Transparenz und großer Sorgfalt im Umgang mit Autoritätsgefälle und Machtstrukturen. Alle Leitungsstrukturen im Gebetshaus sind transparent, keine Leitungsperson ist gegen Kritik immun, unsere Kommunikationswege sind direkt und die Kommunikationsform erfolgt auf Augenhöhe. Wir glauben, dass jede Stimme es verdient, gehört zu werden. Kritik ist willkommen, und auch die Führung darf und soll hinterfragt werden.

Die Leitung des Gebetshauses ist nicht unfehlbar, sondern stellt sich in Supervision, in der Begleitung durch den geistlichen Beirat sowie durch externe Berater und Ansprechpersonen allen etwaigen Anfragen. Wir glauben, dass nur eine offene, respektvolle und tolerante Kultur dem Heiligen Geist entspricht: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue“ (Gal 5,22).

Als christliche Initiative erstreckt sich unsere Null-Toleranz-Kultur außerdem ausdrücklich auf das Themenfeld „Missbrauch geistlicher Autorität“ bzw. spiritueller Missbrauch. Dieser liegt überall dort vor, wo spirituelle Autonomie, Gewissensfreiheit und Persönlichkeitsrechte in religiösen Settings eingeschränkt oder verhindert werden. Als grundlegende Definition für spirituellen Missbrauch gilt im Gebetshaus die von der Deutschen Bischofskonferenz in ihrer 2023 herausgegebenen Arbeitshilfe „Missbrauch geistlicher Autorität“ verwendete.

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Teilnehmer unserer Veranstaltungen sowie Mitarbeiter werden ermächtigt und ermutigt, ihr eigenes Glaubensprofil zu entwickeln, vermittelte Lehrinhalte für sich selbst zu prüfen und zu durchdenken. Rationale Durchdringung und Hinterfragung theologischer Inhalte sind ausdrücklich erwünscht. Das Gebetshaus sieht sich nicht als Elite oder exklusiver Ort; vielmehr ist es ausdrücklich erwünscht, dass unsere Teilnehmer und Mitarbeiter auch Impulse von anderen Gruppen aufnehmen oder sich ihnen anschließen. Das Gebetshaus ist keine Gemeinde und keine Lebensgemeinschaft. Deshalb gibt es zwar Empfehlungen zur persönlichen Lebensgestaltung im Sinne des Evangeliums, jedoch keine Eingriffe ins Privatleben. Durch das hier vorgelegte Präventions- und Schutzkonzept soll ermöglicht werden, dass das Gebetshaus auch weiterhin ein sicherer und die persönliche Entwicklung positiv befördernder Ort geistlichen Lebens ist.

Präventionsrat Gebetshaus

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Sebastian Lohmer

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Julia Wolf

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Rebecca Diehl

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Jonath Lenzen

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Charlotte Boucsein

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Jutta Hartl

Verhaltenskodex